Mudras

If you want to go fast, go alone. If you want to go far, go together.
(Afrikanisches Sprichwort)

Heute möchten wir uns mit Mudras beschäftigen. Mudras sind Gesten, die Energie lenken können. Wie etwa bei der Akupunktur und der chinesischen Medizin nutzen Mudras die Aktivierung körperlicher Punkte, um das zentrale Nervensystem und die Hormonproduktion zu beeinflussen.
Am bekanntesten sind Mudras, die mit Händen und Fingern geformt werden.
Übersetzt bedeutet Mudra „Das, was Freude gibt“ – „Mud“ heißt Freude, „ra“ geben.

Nach einem sanften Warm-up konzentrieren wir uns auf das erste der drei Mudras, das Ksepana-Mudra. Es soll helfen, loszulassen, negative Energien zu beseitigen und den Körper und Geist zu reinigen.

Nach einigen herzöffnenden Asanas widmen wir uns dem zweiten Mudra, dem Padma-Mudra, welches das Selbstvertrauen und die Selbstliebe fördern soll, sowie Ängste lösen.

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Das letzte Mudra, das Tiefenentspannungs-Mudra, leitet die letzte Phase der Stunde, die Entspannung, ein. Dieses Mudra hilft besonders bei Schlafstörungen, Stress und Nervosität.

Zum Abschluss der Stunde folgte wie immer unser gemeinsames  Ritual – eine Art Mantra, welches wir im Schneidersitz sitzend gemeinsam aufsagen und mit einer Handbewegung unterstreichen.

„Ich bin, wie ich bin – okay – namaste.“