Advents-Yoga – Dankbarkeit

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
(Francis Bacon)

Dankbarkeit setzt voraus, dass uns bewusst ist, dass wir wahrnehmen, wofür wir dankbar sein können. Diese Übung soll uns dabei helfen, nicht alles als selbstverständlich zu erachten. Aus diesem Grund legen sich die Schülerinnen zuerst in die Kindpose und nach einigen tiefen Atemzügen überlegen sie sich drei Dinge, wofür sie sehr dankbar sind in ihrem Leben. Das können Umstände, Beziehungen oder auch  materielle Dinge sein. Diese drei Dinge sollen sie verinnerlichen und den ausgewählten drei Aspekten im Stillen ihre Dankbarkeit ausdrücken.

Darauf folgt ein sanfter Flow, um der vorweihnachtlichen Hektik etwas entgegenzuwirken.

Im Savasana liegen lese ich den Schülerinnen eine besinnliche Weihnachtsgeschichte vor mit dem Titel Der Wunschkönig .

Vor den letzten Minuten der ruhigen Entspannung bitte ich die Schülerinnen, sich noch einmal diese drei Dinge ins Gedächtnis zu rufen, wofür sie besonders dankbar sind. Mit diesem schönen Gefühl der Dankbarkeit geniessen die Mädchen die letzten Minuten für sich allein.

Zum Abschluss der Stunde folgte wie immer unser gemeinsames  Ritual – eine Art Mantra, welches wir im Schneidersitz sitzend gemeinsam aufsagen und mit einer Handbewegung unterstreichen.

„Ich bin, wie ich bin – okay – namaste.“