Positives Denken

„Wenn dir eine Stimme in deinem Inneren sagt, dass du nicht malen kannst, dann gibt es nur eins: Fang an zu malen – und die Stimme wird verstummen.“

Vincent Van Gogh

In ein neues Jahr starten viele Menschen mit guten Vorsätzen. In diesem Sinn wollen wir uns nicht mit konkreten Vorsätzen befassen, sondern dem Positiven Denken etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.

Gerade in schwierigen Momenten ist es nicht immer einfach, positiv zu bleiben und die eigenen Gedanken positiv zu beeinflussen. Aber mit etwas Übung kann man auch das lernen oder zumindest bewusster wahrnehmen, wie unsere Gedanken verlaufen. Die folgenden Punkte können dabei helfen, die eigenen Gedanken bewusster wahrzunehmen und auch positiver zu gestalten:

1-SUGGESTION / AFFIRMATION / VISUALISIERUNG: In dem wir uns selber morgens und abends positive Gedanken sagen, zum Beispiel „Mir geht es gut“, „Ich bin stark“ oder „Ich mag meinen Körper“, können wir unsere Gedanken in positive Bahnen leiten und unser Grundgefühl positiv beeinflussen. Auch schöne Bilder, beispielsweise von einem Ort, wo man sich besonders wohl fühlt, können helfen.

2-BEWUSST ATMEN: Sobald wir uns auf unseren Atem konzentrieren, unseren Atem bewusst wahrnehmen, sind wir im gegenwärtigen Moment und unsere Gedanken weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. Bewusster Atem hilft wahrzunehmen, wie wir uns im Moment fühlen – ohne uns dabei von Vergangenheits- oder Zukunftsängsten leiten zu lassen. Sobald die Gedanken abschweifen, holt man sie wieder bewusst zur Atmung zurück. Diese Momente der Achtsamkeit, auch wenn es nur wenigen Minuten sind, können unsere Stimmung positiv beeinflussen.

3-INTERPRETATION / DEUTUNG: Genauso, wie man ein halbvolles Glas als „halbvoll“ oder „halbleer“ bezeichnen kann, können wir auch Geschehnisse und Erlebnisse unterschiedlich, auf positive oder negative Weise deuten.

Zum Positiven Denken passend machen wir einen Flow mit verschiedenen herzöffnenden Haltungen.